Warum Employer Branding über Erfolg oder Misserfolg entscheidet
Laut der Bundesagentur für Arbeit fehlen in Deutschland über 1,2 Millionen Arbeitskräfte. Der sogenannte War for Talents ist also längst Realität.
Doch nicht jede Firma leidet unter dem Fachkräftemangel. Einige Unternehmen haben eine starke Arbeitgebermarke, ziehen konstant Bewerberinnen und Bewerber an und profitieren von einem positiven Image in der Öffentlichkeit.
💡 Ein gutes Image bringt dir:
- Attraktive Bewerberinnen und Bewerber – Mehr Talente interessieren sich für dein Unternehmen.
- Stärkere Mitarbeitendenbindung – Loyalität und Zufriedenheit steigen.
- Bessere Außenwirkung – Investoren, Kundinnen und Kunden nehmen dein Unternehmen ernster.
- Mehr Umsatz – Studien zeigen, dass Unternehmen mit gutem Image wirtschaftlich erfolgreicher sind.
Wie gut ist dein Image wirklich? Viele Unternehmen unterschätzen, wie sie von außen wahrgenommen werden – und verpassen dadurch enorme Chancen.

„Es gibt keinen Fachkräftemangel, nur ein schlechtes Image.“
– Duygu Bayramoglu, CEO von INTO X
Das Image des Unternehmens spielt bei der Belegschaft und dem Personalmarketing immer eine wichtige Rolle. Auch hier eilen Unternehmen ihrem Ruf meist voraus.
Bevor sich die Verantwortlichen mit den passenden Maßnahmen für ein gutes Image beschäftigen, müssen sie das Imageproblem richtig erkennen. Alles beginnt mit der konkreten Einschätzung, welche Faktoren das Unternehmensimage positiv oder negativ beeinflusst. Es gibt viele verschiedene Einflussfaktoren, die als Anzeichen für ein Image Problem gelten. Folgend haben wir euch die größten Herausforderungen und Ursachen für angeknackste Unternehmensimages aufgelistet.
Herausforderungen beim Imageaufbau für Unternehmen
Viele Führungskräfte befinden sich in einem eigenen Kosmos – Stichwort: Betriebsblindheit. Sie bemerken nicht, dass ihr Unternehmen längst nicht mehr als attraktiver Arbeitgeber wahrgenommen wird.
Hier sind die größten Herausforderungen, die Unternehmen im Employer Branding haben:
- Schwierige Mitarbeitendengewinnung – Offene Stellen bleiben unbesetzt.
- Sinkende Produktivität – Demotivierte Mitarbeitende leisten weniger.
- Abwanderung zur Konkurrenz – Mitarbeitende wechseln für bessere Benefits oder Unternehmenskultur.
- Steigender Zeit- und Ressourcenmangel – Unbesetzte Stellen führen zu Mehrbelastung für bestehende Teams.
- Ausbleibende Verkäufe – Ein schwaches Image beeinflusst auch die Kaufentscheidung der Kundinnen und Kunden.
Ursachen für ein schwaches Unternehmensimage
- „Wir haben das schon immer so gemacht“-Mentalität: Fehlende Innovationsbereitschaft schreckt Talente ab.
- Versprochene Benefits werden nicht umgesetzt: Unzufriedenheit entsteht.
- Das Gehalt entspricht nicht dem Markt: Mitarbeitende fühlen sich unterbewertet.
- Hohe Anforderungen ohne Wertschätzung: Wer sich nicht gesehen fühlt, sucht sich etwas Neues.
- Keine klare PR- & Kommunikationsstrategie: Ein gutes Image passiert nicht von allein – es braucht klare Maßnahmen.
- Erkennst du dich in einem der Punkte wieder? Dann ist es höchste Zeit für eine Veränderung!

10 Tipps für den erfolgreichen Imageaufbau & die Mitarbeitendengewinnung
- 1️⃣ Nimm das Thema Imageaufbau als Führungskraft ernst
- Das Image deines Unternehmens ist Chefsache – es sollte nicht an Praktikantinnen oder Praktikanten delegiert werden.
- 2️⃣ Starte mit einer ehrlichen Selbstanalyse
- Mitarbeitenden-Umfragen und externe Image-Checks helfen dir, die Außendarstellung realistisch zu bewerten.
- 3️⃣ Setze auf Corporate Influencer
- Mitarbeitende sind die glaubwürdigsten Markenbotschafter. Gib ihnen Raum, um über ihre Arbeit zu sprechen – sei es auf LinkedIn, Instagram oder in Blogs.
- 4️⃣ Schaffe eine transparente Unternehmenskultur
- Kommuniziere offen und ehrlich – Fehler einzugestehen schafft Vertrauen.
- 5️⃣ Hol dir regelmäßig Feedback ein
- Sowohl von Kundinnen und Kunden als auch von Mitarbeitenden – und setze es um!
- 6️⃣ Sprich die Sprache deiner Zielgruppe
- Fachjargon schreckt ab – sei verständlich, modern und auf Augenhöhe.
- 7️⃣ Setze auf Themen wie New Work & Work-Life-Balance
- Flexibilität, Homeoffice und familienfreundliche Arbeitsbedingungen sind heute entscheidend für die Attraktivität eines Unternehmens.
- 8️⃣ Zeige Wertschätzung – und zwar aktiv!
- Ein ehrlich gemeintes „Danke“ kann Wunder bewirken.
- 9️⃣ Sei authentisch & transparent
- Fake-Kommunikation fällt auf. Nur wer echt ist, wird als vertrauenswürdig wahrgenommen.
- 🔟 Nutze Social Media gezielt
- Ein aktiver Auftritt auf LinkedIn, Instagram & Co. steigert deine Arbeitgebermarke enorm.
Social Media als Booster für dein Employer Branding
Social Media ist ein mächtiges Werkzeug, um dein Unternehmensimage zu stärken:
📢 Zeige deine Unternehmenskultur mit Behind-the-Scenes-Content.
🎥 Nutze Video-Formate, um Job-Einblicke oder Mitarbeitenden-Stories zu erzählen.
📱 Baue Beziehungen auf durch direkte Kommunikation mit deiner Community.
🚀 Sei aktiv auf Plattformen, die für deine Branche relevant sind.
Achtung: Ohne Strategie geht es nicht! Falls du keine interne Marketing-Abteilung hast, hole dir einen erfahrenen Partner ins Boot.
Fazit
Dein Image ist deine Verantwortung
Fachkräftemangel hin oder her – wenn du die besten Mitarbeitenden langfristig für dich gewinnen willst, musst du aktiv an deinem Image arbeiten.
Ein positives Unternehmensimage bringt mehr Bewerbungen, loyalere Mitarbeitende und eine stärkere Marktposition.
Jetzt bist du am Zug:
✅ Analysiere dein aktuelles Image
✅ Definiere klare Maßnahmen für dein Employer Branding
✅ Nutze Social Media, PR & Corporate Influencer gezielt
✅ Sei authentisch, transparent und nahbar
Bist du bereit, dein Unternehmen zur Marke zu machen, die Talente anzieht? INTO X unterstützt dich bei einer nachhaltigen Employer Branding Strategie! Buche jetzt dein Erstgespräch.